Nachhaltiger Umgang mit Grund und Boden, ein Tragwerk mit technischer Raffinesse, neue technische Methoden für diverse Systeme, Lebensqualität am Arbeitsplatz, usw. Täglich wurden und werden unzählige Überlegungen, Denkübungen, Rechnungsschritte, Gespräche, Beratungen und jede Menge Zeit in das Bauvorhaben des neuen Firmengebäudes gesteckt. Es soll ein Gebäude entstehen, dass die digitalen Errungenschaften von Eberle Automatische Systeme integriert, das ökonomisch den bestmöglichen Energienutzungen entspricht, dass mehr Platz und Raum für die Wettbewerbsfähigkeit im Hightech Umfeld bietet und das für die Mitarbeiter einen Arbeitsplatz schafft, der ein „Living Office“, ein Arbeiten mit Lebensqualität ermöglicht. Aber mit welchen Aussichten und welchen Erwartungen blicken eigentlich unsere Mitarbeitende auf den Umzug an den neuen Firmenstandort? Was bedeutet für sie – für Bildverarbeiter, Robotertechniker, digifaier oder Elektrotechniker – ein „Arbeiten mit Lebensqualität“?
Die derzeitige Situation im Firmenstandort bietet zu wenig Platz für technische Ressourcen, gut ausgestattete Arbeitsplätze, Versuchs- und Werksaufbauten. Dies lässt vermuten, dass sich die Mitarbeiter vor allem auf einen neuwertigen, gut ausgerüsteten Arbeitsbereich mit viel Platz und allen technischen Extras für die tägliche Arbeit freuen. Tatsächlich blicken aber alle – egal ob Mitarbeiter in der Werkstatt oder im Büro – mit einer gemeinsamen Erwartung auf das neue Firmengebäude: Es soll ein „Mehr“ an kollegialem Miteinander geben!
Im neuen Firmengefüge sind alle Abteilungen unter einem Dach. Durch die geplanten Begegnungszonen und die offen gestalteten Büros, erwarten sich die Mitarbeiter ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl, gemütliche Plätze für gemeinsame Mittagspausen, einen besseren Austausch miteinander, eine lockere Atmosphäre und somit mehr soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Der Wunsch dieses besseren Miteinanders soll schließlich die Arbeitsabläufe untereinander optimieren, Kreativität, Produktivität und bessere Ergebnisse für das Unternehmen und die Mitarbeiter generieren.
Auch bei den Erwartungen an den eigenen Arbeitsplatz sind sich die Mitarbeiter, trotz der unterschiedlichen Aufgaben und der verschiedenen Ressourcen, die zum Erfüllen der täglichen Arbeit nötig sind, einig. Er soll vor allem gut und „gesund“ klimatisiert sein. Neben dem Hauptwunsch an das neue Gebäude, finden sich Erwartungen an eine gute Frischluftzufuhr, genug Tageslicht, eine gute Ausstattung mit Hardware und einem ergonomisch korrekten Arbeitsplatz wieder. Der Arbeitsbereich soll ruhig sein und genug Raum für Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Die Perspektive „Mehr Platz“ teilt sich bei den Mitarbeitern in unterschiedliche Bereiche auf. Mitarbeiter in der Werkstatt freuen sich auf mehr Fläche für ihre Arbeit an den Maschinen. Mitarbeiter der Bildverarbeitung freuen sich auf mehr Raum für Versuche und Werksaufbauten. Mitarbeiter aus dem Bereich Automatisierung auf eine bessere Lagerhaltung. „Mehr Platz“ bezieht sich aber auch auf Bereiche, die neben den Bemühungen am eigenen Arbeitsplatz zu einem Arbeiten mit Wohlfühlfaktor führen. So freut man sich auf mehr Möglichkeiten für Pausen an der frischen Luft, mehr Raum für begrünte Flächen, auf mehrere und bessere Sanitäranlagen und auf mehr Abstellfläche für Fahrräder und Autos.
Ein „Living Office“ bedeutet neben dem kollegialen Miteinander vor allem auch ein stimmiges Gesamtpaket – Rückzugsorte, Begegnungsräume, Platz für gemeinsame Pausen in- und outdoor, mehr Raum zum Arbeiten und Sein, einfachere Arbeitsabläufe durch das mehr an Miteinander. Das Verschmelzen von Arbeit und Freizeitqualitäten soll neue Motivation für Mitarbeitende bei Eberle Automatische Systeme schaffen.